Vision

demos

Alles begann 1952 mit einer Vision.

Demos Shakarian, der Sohn gläubiger armenischer Einwanderer, war im Wohnzimmer auf die Knie gegangen um zu Gott zu beten.

Da sprach Gott zu ihm:

„Und jetzt will ich dich sehend machen, Demos.“ „Mein Sohn, ich kannte dich, bevor du geboren wurdest. Ich habe dich jeden Schritt auf dem Wege geführt. Jetzt will ich dir das Ziel deines Lebens zeigen.“

Demos fühlte wie er hoch über die Erde erhoben wurde und die Welt umkreiste. Obwohl er so weit blicken konnte, sah er doch genau jede winzige Einzelheit der vielen tausend Gesichter und er erkannte, dass es Frauen, Männer, Kinder, aller Hautfarben u. Altersgruppen waren.Und was er sah erschreckte ihn. Die Gesichter waren starr, leblos, unglücklich. Obgleich die Menschen Schulter an Schulter standen, hatten sie doch keinen Kontakt untereinander. Sie starrten geradeaus, ohne Augenaufschlag, ohne zu sehen. Voll schauerlichen Erschrecken erkannte er, dass sie tot waren…..

„Herr!“ schrie Demos „Was ist los mit ihnen! Herr, hilf ihnen!“

Gott sprach:

„Mein Sohn, was du als nächstes siehst, wird sehr bald geschehen.“

Abermals sah Demos die Erde, wieder Millionen von Menschen, aber was für ein Unterschied!

Diesmal waren die Häupter erhoben. Die Augen leuchten vor Freude! Die Hände waren zum Himmel emporgestreckt!

Diese Menschen, die so isoliert gewesen waren, ein jeder im Gefängnis seiner selbst, waren zu einer Gemeinschaft von Liebe und Anbetung verbunden – überall hatte sich Tod in Leben verwandelt!

Auszug aus dem Buch
„Die glücklichsten Menschen auf Erden“